Paritätische Schulen für soziale Berufe gGmbH
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Paritätische Schulen für soziale Berufe
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Betreuungskraft nach § 53C SGB XI

Für wen ist die Fortbildung?

Menschen, die gerne Menschen mit Unterstützungsbedarf begleiten und sie in ihrem Alltag fördern möchten, finden bei den Paritätischen Schulen für soziale Berufe gGmbH eine passende Ausbildungsmöglichkeit.

Informationsflyer zum Download
  • Ziele und Inhalte

    Pflegebedürftige Menschen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, psychischen Erkrankungen oder geistigen Behinderungen haben in der Regel einen erheblichen allgemeinen Begleitungs- und Betreuungsbedarf.

    Mit Einsatz von zusätzlichen Betreuungskräften im Sinne des § 53c SGB XI in stationären Einrichtungen sowie in ambulanten Pflegediensten sollen betroffene Personen im Alltag unterstützt und damit ihre Lebensqualität erhöht werden. Ihnen soll durch mehr Zuwendung, zusätzliche Betreuung und Aktivierung eine höhere Wertschätzung entgegengebracht, mehr Austausch mit anderen Menschen und mehr Teilhabe am Leben der Gemeinschaft ermöglicht werden.

    Die Betreuungskräfte arbeiten in enger Kooperation und fachlicher Absprache mit den Pflegekräften und den Pflegeteams.


    Basiskurs (100 Stunden)

    • Kommunikation, Interaktion und Gesprächsführung
    • Grundkenntnisse über Demenzerkrankungen, psychische Erkrankungen, geistige Behinderungen sowie typische Alterskrankheiten
    • Grundbegriffe in der Pflege und Pflegedokumentation
    • Erste Hilfe

    Betreuungspraktikum

    2-wöchiges Betreuungspraktikum in Vollzeit (40 Stunden pro Woche) in einer vollstationären, teil-stationären oder ambulanten Pflegeeinrichtung unter Anleitung und Begleitung einer in der Pflege und Betreuung erfahrenen Pflegefachkraft, idealerweise einer Pflegefachkraft mit einer gerontopsychiatrischen Zusatzausbildung. Die Aufgabe der Zusätzlichen Betreuungskräfte ist es, die pflegebedürftigen Menschen für Alltagsaktivitäten zu motivieren und sie dabei zu betreuen und zu begleiten.


    Aufbaukurs (60 Stunden)

    • Vertiefung der Kenntnisse
    • Grundkenntnisse in Rechtskunde
    • Hauswirtschaft und Ernährungslehre
    • Beschäftigungsmöglichkeiten und Freizeitgestaltung für Menschen mit Demenzerkrankungen
    • Bewegung für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, Demenz, psychischen Erkrankungen oder geistigen Behinderungen
    • Kommunikation, personzentrierte Gesprächsführung und Zusammenarbeit mit den an der Pflege Beteiligten
  • Methoden

    Wir legen Wert auf praxisnahes und direkt umsetzbares Vorgehen. Dabei leiten uns die Grundsätze Carl Rogers: Echtheit der Person, Wertschätzung des Anderen und Empathie für unser Gegenüber.

    Neben einschlägigen Theorieimpulsen fördern wir selbstständiges Lernen, z.B. durch Gruppen- bzw. Projektarbeit. Den Teilnehmern eröffnen sich neue Erfahrungsräume, z.B. durch Eigenarbeit, Rollenspiele oder Simulationen. Aufgabenstellungen aus der individuellen Praxis werden in der Gruppe reflektiert. Darüber hinaus richtet sich die Methodenwahl nach den jeweiligen Bedürfnissen im Kurs.

  • Voraussetzungen

    Voraussetzung ist ein 40-stündiges Orientierungspraktikum in einer ambulanten, vollstationären oder teilstationären Pflegeeinrichtung und ein Praxisplatz für Modul 2. Bitte fügen Sie die entsprechenden Nachweise Ihrer Anmeldung bei.

  • Termine

    Termine im Herbst/Winter vorgesehen

  • Abschluss

    Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat, ausgestellt von den Paritätische Schulen für soziale Berufe gGmbH.

  • Anmeldung

    Anmeldeschluss: 

    Der Kurs findet statt, wenn mind. 8 Teilnehmende angemeldet sind.

    Das Anmeldeformular können Sie sich hier herunterladen. Bitte senden Sie dieses vollständig ausgefüllt und unterschrieben per E-Mail an fobi@pari-schulen.de an uns zurück.

    Unsere Teilnahmebedingungen können Sie unter folgendem Link einsehen.

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